Sie sehen hier Informationen und Reportagen
aus Düsseldorf und der Welt und von den
Menschen dieser Stadt
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1.Februar 2021
Wegen laufender Liquiditätskredite: Schuldenfreiheitsuhr abgeschaltet
Am Donnerstag, 4. Februar, berät der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf über den Haushalt 2021. Hier sind
Investitionen in Höhe von über 450 Millionen Euro vorgesehen.
Davon unabhängig hat die Landeshauptstadt Düsseldorf in den letzten Jahren immer wieder Kredite zur
Liquiditätssicherung aufgenommen. Diese Liquiditätskredite belaufen sich zur Zeit auf 240 Millionen Euro,
davon 60 Millionen Euro bei Kreditnstituten. Daher wurde die Schuldenfreiheitsuhr am Düsseldorfer Rathaus
am Montag, 1. Februar 2021, um 9.30 Uhr abgeschaltet.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Das war ein längt überfälliger Schritt. Bereits in den letzten Jahren gab
es immer wieder Diskussionen darüber, ob in Zeiten von Krediten zur Liquiditätssicherung eine Uhr, die eine
völlige Schuldenfreiheit darstellt, noch den Tatsachen entspricht. Nun stehen wir in Zeiten der Corona-
Pandemie, in der wir trotz sinkender Einnahmen weiter investieren wollen, vor noch größeren
Herausforderungen. Im Sinne einer vollkommen Ehrlichkeit und Transparenz gegenüber den Bürgerinnen und
Bürgern haben wir die Schuldenuhr daher abgeschaltet."
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1.Februar 2021
Coronaschutz: OSD ahndet Ansammlungen und Verstöße gegen die Maskenpflicht
83 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf von Freitag, 29. Januar,
bis Sonntag, 31. Januar. Insgesamt wurden in 16 Fällen Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Freitag, 29. Januar
In der Altstadt leiteten OSD-Mitarbeiter acht Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund von Verstößen gegen die
Maskenpflicht ein. Darüber hinaus wurden im Stadtgebiet insgesamt vier Personenansammlungen aufgelöst
und mit Ordnungswidrigkeitenverfahren geahndet.
Samstag, 30. Januar
Im Rahmen der Begleitung einer Demonstration in Stadtmitte leiteten Einsatzkräfte des OSD elf
Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund von Verstößen gegen die Maskenpflicht ein.
Sonntag, 31. Januar
Am Hauptbahnhof und in der Altstadt leiteten OSD-Mitarbeiter 26 Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund von
Verstößen gegen die Maskenpflicht ein.
Außerhalb von Corona wurden Einsatzkräfte des OSD gegen 15 Uhr darauf aufmerksam, dass an der Pegeluhr
ein Rentner stürzte und sich durch den Sturz eine Kopfverletzung zuzog. Die Einsatzkräfte leisteten Erste Hilfe
und alarmierten den Rettungsdienst. Der Mann wurde zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus gebracht.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD von Freitag, 29. Januar, bis Sonntag, 31. Januar, 207 Einsätze, von denen 83 im
Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die
Gesamtzahl der qualifizierten Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März beziffert sich auf 19.665, von denen
9.617 Bezug zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 43 Anrufe zum Thema
Coronaschutz ein. Die Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März in der OSD-Leitstelle
eingegangenen Anrufe beläuft sich auf 13.624.
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1.Februar 2021
Hochwasser: Schutzwand am Alten Hafen aufgebaut, Parkplätze gesperrt
Aufgrund des steigenden Rheinpegels sind die Hochwasserschutzmaßnahmen in der Landeshauptstadt
Düsseldorf am heutigen Montag, 1. Februar, ausgeweitet worden. So wurden am Morgen bereits die Parkplätze
am Tonhallenufer und am Robert-Lehr-Ufer unterhalb der Rheinterrasse gesperrt, zudem wurden die Tore am
Unteren Rheinwerft zum Alten Hafen sowie an der Fährstraße Düsseldorf-Hamm verschlossen.
Um am Durchgang vom Unteren Rheinwerft zum Alten Hafen in der Düsseldorfer Altstadt eine Schutzwand aus
Dammbalken, Stahlstützen und Metall-Elementen zu installieren, wurden schweres Gerät wie Bagger und Kran
eingesetzt. "Mit diesen Arbeiten werden die Vorgaben des Arbeitsplans Hochwasserschutzdienst umgesetzt, die
vorsehen, dass bei Prognosen von 8,00 Metern Düsseldorfer Pegel und mehr das Tor am Alten Hafen, die
Verbindung zwischen Altstadt und Unterem Werft, geschlossen werden müssen", erklärte Kristian Lütz,
Einsatzleiter Hochwasserschutz beim Stadtentwässerungsbetrieb.
Multifunktionale Sportfläche unter der Theodor-Heuss-Brücke wird abgebaut
Auch die multifunktionale Sportfläche unter der Theodor-Heuss-Brücke ist vom drohenden Hochwasser
betroffen, so dass die Anlage am Dienstag, 2. Februar, abgebaut wird. Mit dem Wiederaufbau ist erst wieder
nach einem dauerhaften Rückgang des Rheinpegels zu rechnen.
Der Rheinpegel steigt derzeit noch an. Ab einer Pegelhöhe von 6 Metern leitet der Stadtentwässerungsbetrieb
der Landeshauptstadt Düsseldorf erste Maßnahmen zum Schutz der Stadt ein, so wurden unter anderem die
Absperrung der Fußgängerbrücke über den Altrhein am Fischerhaus Benrath sowie die Sperrung verschiedener
Ortswege umgesetzt.
Bürgerinnen und Bürger können sich durch die Pegeluhr an der Rheinuferpromenade oder über die
Internetseite www.duesseldorf.de/rheinpegel sowie bei der Wasserschifffahrtsverwaltung unter www.elwis.de
über die Pegelstände des Rheins informieren. Die Pegeluhr lässt sich wie folgt ablesen: Der kleine Zeiger zeigt
den Meterstand des Rheins an und der große Zeiger die Zentimeter.
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31. Januar 2021
Erste Hochwasserschutzmaßnahmen in Düsseldorf eingeleitet
Aufgrund des steigenden Rheinpegels werden die Hochwasserschutzmaßnahmen in der Landeshauptstadt
Düsseldorf zu Beginn der nächsten Woche ausgeweitet. Am Montagvormittag, 1. Februar, werden die Tore am
Unteren Rheinwerft zum Alten Hafen sowie an der Fährstraße Düsseldorf-Hamm verschlossen. Die Parkplätze
am Tonhallenufer und am Robert-Lehr-Ufer unterhalb der Rheinterrasse werden voraussichtlich am Dienstag, 2.
Februar, gesperrt.
Um am Durchgang vom Unteren Rheinwerft zum Alten Hafen in der Düsseldorfer Altstadt eine Schutzwand aus
Dammbalken, Stahlstützen und Metall-Elementen zu installieren, werden schweres Gerät wie Bagger und Kran
eingesetzt. "Mit diesen Arbeiten werden die Vorgaben des Arbeitsplans Hochwasserschutzdienst umgesetzt, die
vorsehen, dass bei Prognosen von 8,00 Metern Düsseldorfer Pegel und mehr das Tor am Alten Hafen, die
Verbindung zwischen Altstadt und Unterem Werft, geschlossen werden müssen", erklärte Kristian Lütz,
Einsatzleiter Hochwasserschutz beim Stadtentwässerungsbetrieb.
Der Rheinpegel steigt derzeit kontinuierlich an. Ab einer Pegelhöhe von 6 Metern leitet der
Stadtentwässerungsbetrieb der Landeshauptstadt Düsseldorf erste Maßnahmen zum Schutz der Stadt ein.
Weiterhin werden unter anderem die Absperrung der Fußgängerbrücke über den Altrhein am Fischerhaus
Benrath sowie die Sperrung verschiedener Ortswege umgesetzt.
Bürgerinnen und Bürger können sich durch die Pegeluhr an der Rheinuferpromenade oder über die
Internetseite www.duesseldorf.de/rheinpegel oder bei der Wasserschifffahrtsverwaltung unter www.elwis.de
über die Pegelstände am Rhein informieren. Die Pegeluhr lässt sich wie folgt ablesen: Der kleine Zeiger zeigt
den Meterstand des Rheins an und der große Zeiger die Zentimeter.
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31. Januar 2021
Die aktuellen Coronazahlen vom 31. Januar
Mit Stand Sonntag, 31. Januar, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 15.978 (+49) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. Von den Infizierten werden 119 (-6) in
Krankenhäusern behandelt, davon 19 (-1) auf Intensivstationen. 206 (+2) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren, sind bisher in Düsseldorf gestorben. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 72,3 (30.1.: 77,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Samstag, 30. Januar, wurden 16 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 108 Abstriche genommen. Dazu kommen 48 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
99.832 Abstriche vorgenommen.
Impfzahlen
Am Samstag, 30. Januar, wurden in Düsseldorf 1.007 Personen geimpft. Darunter sind 464 Personen, die ihre
erste und 543 Personen, die ihre zweite Impfung erhalten haben. Seit dem 27. Dezember 2020 sind in Düsseldorf
12.737 Menschen geimpft worden, davon haben 4.988 ihre erste und zweite Impfung erhalten. Insgesamt wurden
so bis zum heutigen Tag 17.725 Impfungen vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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30. Januar 2021
Die aktuellen Coronazahlen vom 30. Januar
Mit Stand Samstag, 30. Januar, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 15.929 (+106) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. Von den Infizierten werden 125 (-12) in
Krankenhäusern behandelt, davon 20 (-1) auf Intensivstationen. 204 (+6) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren, sind bisher in Düsseldorf gestorben. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 77,3 (29.1.: 73,5) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Freitag, 29. Januar, wurden 25 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 113 Abstriche genommen. Dazu kommen 43 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
99.660 Abstriche vorgenommen.
Impfzahlen
Am Freitag, 29. Januar, wurden in Düsseldorf 286 Personen geimpft. Darunter sind 11 Personen, die ihre erste
und 275 Personen, die ihre zweite Impfung erhalten haben. Seit dem 27. Dezember 2020 sind in Düsseldorf 12.273
Menschen geimpft worden, davon haben 4.445 ihre erste und zweite Impfung erhalten. Insgesamt wurden so bis
zum heutigen Tag 16.718 Impfungen vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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30. Januar 2021
Ausbruchsgeschehen in zwei Düsseldorfer Alten- und Pflegeheimen
Im DRK-Zentrum Wersten und im Seniorenzentrum Zum Königshof sind Ausbrüche von Corona-Infektionen
festgestellt worden. Mit Stand Freitag, 29. Januar, wurden im Seniorenzentrum Zum Königshof 24 Bewohnerinnen
und Bewohner und 14 Beschäftigte positiv auf das Coronavirus getestet; im DRK-Zentrum Wersten 21
Bewohnerinnen und Bewohner und 7 Beschäftigte. Aus jedem Heim ist jeweils eine infizierte Patientin im
Krankenhaus verstorben.
In enger Abstimmung mit der Heimaufsicht (WTG-Behörde) und dem Gesundheitsamt wurde in beiden Heimen
eine Umgebungsuntersuchung vor Ort eingeleitet, weitere PCR-Tests angeordnet und ein Besuchsverbot
ausgesprochen. Es wird geprüft, wie sich das Virus trotz der sehr hohen Infektionsschutzmaßnahmen, die in
den Einrichtungen herrschen, so schnell verbreiten konnte. Im Rahmen dessen, wurde präventiv eine
Sequenzierung beauftragt, um zu prüfen, ob es sich um das Coronavirus der neuen Variante B1.1.7 handelt. Das
Ergebnis steht zum jetzigen Zeitpunkt noch aus.
Im DRK-Zentrum Wersten hat die Erstverimpfung am 13. Januar 2021 stattgefunden, die Zweitverimpfung jedoch
steht erst für Mittwoch, 3. Februar 2021, an. Im Seniorenheim "Zum Königshof" war die Erstimpfung ursprünglich
für den 25. Januar 2021 geplant, musste jedoch wegen der vom Land verkündeten Lieferausfälle des Impfstoffes
auf den 10. Februar 2021 verschoben werden.
Mit Stand Freitag, 29. Januar, gab es in den 52 stationären Pflegeeinrichtungen im Stadtgebiet mit rund 4.800
Plätzen insgesamt 72 infizierte Bewohnerinnen und Bewohner und 46 infizierte Beschäftigte.
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29. Januar 2021
Coronaschutz: OSD löst Party in Apotheke auf
23 Einsätze im Zusammenhang mit der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung
verzeichnete der Ordnungs- und Servicedienst (OSD) der Landeshauptstadt Düsseldorf am Donnerstag, 28.
Januar. In zwei Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Im Rahmen der Beschwerdebearbeitung suchten OSD-Einsatzkräfte gegen 20 Uhr eine Apotheke in
Friedrichstadt auf, in der eine Party mit Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung stattfinden sollte. Vor Ort
wurden acht Menschen angetroffen, die keinen Mund-Nasen-Schutz trugen. Die Party wurde aufgelöst und
entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Mit dem Hinweis auf illegales Glücksspiel suchten Mitarbeiter des OSD um 23 Uhr eine Kneipe in Rath auf. Die
OSD-Einsatzkräfte betraten die Räume zusammen mit der sich bereits vor Ort befindlichen Polizei. Es wurden
vier Gäste angetroffen, von denen drei an einem Tisch saßen und Karten spielten. Zwei Anwesende rauchten
Zigaretten. Alle Gäste trugen keinen Mund-Nasen-Schutz und stammten aus unterschiedlichen Hausständen.
Ein weiterer Beteiligter, der durch die angrenzende Garage fliehen wollte, wurde durch die Polizei gestellt.
Im Betrieb befanden sich drei Wettterminals sowie zwei Geldspielgeräte. Zudem stellten die OSD-Mitarbeiter
zahlreiche weitere Mängel fest (fehlende Preisauszeichnung und Pfandsiegel auf den ausgeschenkten
Getränken, kein Feuerlöscher, keine Beschilderung des Notausgangs und offen liegende Elektroleitungen). Nach
der Personalienfeststellung wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und der Betrieb
versiegelt.
OSD-Einsatzzahlen
Insgesamt verzeichnete der OSD am Donnerstag, 28. Januar, 70 Einsätze, von denen 23 im Zusammenhang mit
der Überwachung oder Durchsetzung der Coronaschutzverordnung standen. Die Gesamtzahl der qualifizierten
Gesamteinsätze des OSD seit dem 18. März beziffert sich auf 19.458, von denen 9.534 Bezug zur Umsetzung der
Coronaschutzverordnung hatten. In der Leitstelle gingen 15 Anrufe zum Thema Coronaschutz ein. Die
Gesamtzahl der zum Thema "Corona" seit dem 18. März in der OSD-Leitstelle eingegangenen Anrufe beläuft sich
auf 13.568.
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29. Januar 2021
Raumwerk D: Wie sieht Düsseldorf in 30 Jahren aus?
Düsseldorfs Leitfaden für die Stadtentwicklung der Zukunft/Online-Beteiligung bis 28. Februar
Das städtebauliche Konzept Raumwerk D widmet sich der Aufgabe, das Düsseldorf von Morgen zu entwickeln -
und alle können mitmachen: Bei einer Online-Beteiligung bis Sonntag, 28. Februar, sind Interessierte herzlich
eingeladen, Ideen, Meinungen und Überlegungen auf der Internetseite www.raumwerkduesseldorf.de zu den
gestellten Themen abzugeben.
Wie sieht Düsseldorf in rund 30 Jahren aus? Wie muss sich die Stadt verändern, um für Ihre Bewohnerinnen und
Bewohner noch lebenswerter und krisenfester zu werden? Welche Projekte können zukunftsweisend sein und
sollten daher schon heute initiiert werden? Relevante Themen hierbei sind beispielsweise die Offenlegung der
Düssel an weiteren Orten, die Überdeckelung von Verkehrstrassen für neue Stadträume oder die Bedeutung der
Kernstadt für Düsseldorf.
Auf Basis der vier Raumbilder der Planungsteams hat im letzten Jahr bereits eine Online-Beteiligung
stattgefunden. Zahlreiche Rückmeldungen und Einschätzungen zu unterschiedlichen Thesen für die räumliche
Entwicklung Düsseldorfs wurden von den Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eingereicht. Diese
Rückmeldungen hat das Raumwerk D-Team ausgewertet und Ansätze beziehungsweise Thesen, die besonders
viel diskutiert und positiv beurteilt wurden, für die weitere Arbeit aufgenommen. Sechs auf der Grundlage
ausgewählte Ansätze werden nun präsentiert und sollen mit Unterstützung der Bürgerschaft weitergedacht
werden.
"Es handelt sich um eine spannende Vorgehensweise und bietet den Interessierten - trotz aktueller
Einschränkungen - die Möglichkeit, digital mitzureden und inhaltlich miteinander zu diskutieren. Teilen Sie uns
Ihre Meinung, Ideen und Überlegungen mit oder kommentieren Sie bereits vorhandene Beiträge. So helfen Sie
uns bei der Gestaltung des Raumwerk D", ruft die Beigeordnete Cornelia Zuschke zur Teilnahme auf.
Hintergrund
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Stadtentwicklung sind noch nicht vollends abschätzbar, es
lässt sich allerdings feststellen, dass die Krise wie ein Brennglas auf bereits bestehende Herausforderungen der
Stadtentwicklung wirkt und viele Prozesse beschleunigt. Der Bedarf an wohnungsnahen Freiräumen ist
beispielsweise kein neues Thema in der Stadtplanung. Qualitativ hochwertig gestaltete öffentliche Räume für
die Menschen in der Stadt sind für die Erholung, die Begegnung, die Kommunikation und die Teilhabe wichtig
und haben im letzten Jahr für jeden Einzelnen noch einmal erheblich an Bedeutung gewonnen. Die gerechte
Verteilung des Stadt- oder Straßenraumes stehen deshalb mehr denn je im Vordergrund.
Der Prozess rund um das städtebauliche Entwicklungskonzept, dem Raumwerk D, widmet sich genau diesen
Aufgaben, die Stadt für alle lebenswerter und robuster gegenüber Krisen zu gestalten. Neben neu
hinzugekommenen Fragestellungen thematisiert das Projekt zahlreiche zentrale Herausforderungen wie die
Flächenknappheit, die Anforderungen aufgrund des Klimawandels in der Stadt oder die notwendige Förderung
der Nutzungsmischung im Sinne einer effizienten Flächennutzung.
Weiterführende Informationen gibt es online auf der städtischen Projektseite unter
www.duesseldorf.de/raumwerkd.
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29. Januar 2021
Erweiterung Landtag: Beteiligung der Öffentlichkeit zum Wettbewerbsergebnis
Zur Erweiterung des Landtages hat ein gemeinsamer Wettbewerb von Stadt und Landtag unter Beteiligung der
Bürgerinnen und Bürger stattgefunden. Der nun feststehende Siegerentwurf wird vom 2. bis zum 23. Februar im
Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes Brinckmannstraße 5 präsentiert.
In einer Rahmenvereinbarung zwischen Landtag, Landeshauptstadt und Landesregierung wurde eine
gemeinsame Vorgehensweise zur Erweiterung des Landtages beschlossen, bei der unter anderem die
gemeinsame Durchführung eines Wettbewerbes vorgesehen war.
Dieser Wettbewerb wurde als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem offenem zweiphasigem hochbaulich-
freiraumplanerischem Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Ideenteil ausgelobt. Gegenstand der
Aufgabe war die Planung eines Erweiterungsbaus für den Landtag samt seiner Außenanlagen (Realisierungsteil)
sowie die Ausarbeitung eines freiraumplanerischen Konzepts für den angrenzenden Bürgerpark (Ideenteil).
Im Vorfeld des Wettbewerbs wurde eine gemeinsame Bürgerveranstaltung von Landtag und Stadt durchgeführt,
bei der sich die Bürgerinnen und Bürger einbringen konnten. Diese Einbindung in das Planverfahren soll nun
mit der Vorstellung des Wettbewerbsergebnisses fortgeführt werden.
"Der Siegerentwurf stellt mit seinen aufgeständerten Ringmodulen eine logische Erweiterung des
Landtagsgebäudes dar und kann durch eine ökologische Bauweise mit Holz und Photovoltaikelementen und
einer intensiven Dachbegrünung überzeugen", erklärt Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen,
Mobilität und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf. "Die Bürgerinnen und Bürger lade ich
herzlich dazu ein, ihre Ideen und Anregungen zum Siegerentwurf abzugeben und sich damit aktiv in das weitere
Planverfahren einzubringen."
Vom 2. bis 23. Februar kann der Siegerentwurf des Wettbewerbs im Rahmen der frühzeitigen
Öffentlichkeitsbeteiligung im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes Brinckmannstraße 5, 40225 Düsseldorf,
montags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr eingesehen werden. Der Zugang ist unter
Beachtung der aktuell geltenden Bedingungen hinsichtlich der Corona-Pandemie möglich.
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29. Januar 2021
Die aktuellen Coronazahlen vom 29. Januar
Mit Stand Freitag, 29. Januar, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 15.823 (+74) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. Von den Infizierten werden 137 (+5) in
Krankenhäusern behandelt, davon 21 (-4) auf Intensivstationen. 198 (+3) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren, sind bisher in Düsseldorf gestorben. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 73,5 (28.1.: 81,3) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Donnerstag, 28. Januar, wurden 28 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 144 Abstriche genommen. Dazu kommen 82 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
99.479 Abstriche vorgenommen.
Impfzahlen
Am Donnerstag, 28. Januar, wurden in Düsseldorf 319 Personen geimpft. Darunter sind 41 Personen, die ihre
erste und 278 Personen, die ihre zweite Impfung erhalten haben. Seit dem 27. Dezember 2020 sind in Düsseldorf
12.262 Menschen geimpft worden, davon haben 4.170 ihre erste und zweite Impfung erhalten. Insgesamt wurden
so bis zum heutigen Tag 16.432 Impfungen vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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28. Januar 2021
Stadt Düsseldorf stellt Veröffentlichung der Coronazahlen um
Ab nächster Woche Darstellung der dem RKI gemeldeteten Coronazahlen auf dem Corona-Portal
Derzeit stellt das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf das Meldesystem bezüglich der Corona-
Lage auf das System des Robert Koch-Instituts (RKI) um. Die Landeshauptstadt Düsseldorf nimmt diese
Umstellung zum Anlass, auch die tägliche Veröffentlichung der Coronazahlen auf die dem RKI gemeldeten
Daten umzustellen. Nach Abschluss der Umstellung nächste Woche werden diese Daten automatisiert vom
Dashboard des RKI auf das Düsseldorfer Corona-Portal gespiegelt und unter
corona.duesseldorf.de/zielgruppen/alle-dusseldorfer-innen/zahlen-fakten veröffentlicht.
Bisher werden die im Gesundheitsamt erfassten aktuellen Coronazahlen täglich per Pressemitteilung sowie auf
dem eigens zur Corona-Kommunikation eingerichteten Corona-Portal und auf den städtischen Social-Media-
Kanälen bei Facebook und Twitter veröffentlicht. Mit dem Schritt, diese Daten über eine Schnittstelle zum RKI-
Dashboard auf dem eigenen Corona-Portal darzustellen, gleicht die Landeshauptstadt die Darstellung der
Coronazahlen der anderer Kommunen an. Zusätzlich werden auch die Zahlen der Testungen in den städtischen
Diagnoseeinrichtungen und durch den mobilen Service, die Zahl der Impfungen und die Tabellen zu den
Coronafällen in Schulen, Kitas und Altenheimen auf der entsprechenden Seite im Corona-Portal zu finden sein.
Auch die Belegung der Krankenhäuser wird mittels einer Schnittstelle zum DIVI-Intensivregister veröffentlicht.
Wegen der Systemumstellung im Gesundheitsamt kam es in den letzten zwei Wochen zu fehlerhaften Zahlen
bezüglich der aktuell Infizierten, Genesenen und Personen, die sich in Quarantäne befinden. Daher können
diese Zahlen zurzeit auch nicht vermeldet werden. Die für die Entscheidungen des Krisenstabes
ausschlaggebenden Werte, nämlich die Zahl der Neuinfektionen und der 7-Tage-Inzidenz-Wert, waren und sind
jedoch korrekt und werden täglich vermeldet.
Hintergrund: Meldeweg
Das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf vermeldet die Corona-Fallzahlen an die zuständige
Landesbehörde LZG. Diese übermittelt die Fallzahlen anschließend an das RKI. Bei der Übermittlung der Fälle
kann es daher zu einem Melde- und Übermittlungsverzug kommen.
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28. Januar 2021
Die aktuellen Coronazahlen vom 28. Januar
Mit Stand Donnerstag, 28. Januar, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 15.749 (+67) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. Von den Infizierten werden 132 (-2) in
Krankenhäusern behandelt, davon 25 (+3) auf Intensivstationen. 195 (+13) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren, sind bisher in Düsseldorf gestorben. Bei den 13 hinzugekommenen Todesfällen, die mit dem
Coronavirus in Verbindung stehen, handelt es sich teilweise um Nachmeldungen aus den vergangenen drei
Wochen. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 81,3
(27.1.: 87,0) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000
Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Mittwoch, 27. Januar, wurden 27 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 128 Abstriche genommen. Dazu kommen 79 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
99.225 Abstriche vorgenommen.
Impfzahlen
Am Mittwoch, 27. Januar, wurden in Düsseldorf 861 Personen geimpft. Darunter sind 46 Personen, die ihre erste
und 815 Personen, die ihre zweite Impfung erhalten haben. Seit dem 27. Dezember 2020 sind in Düsseldorf
12.221 Menschen geimpft worden, davon haben 3.892 ihre erste und zweite Impfung erhalten. Insgesamt wurden
so bis zum heutigen Tag 16.113 Impfungen vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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27. Januar 2021
Internationaler Holocaust-Gedenktag
Landeshauptstadt gedenkt der Opfer des NS-Regimes
Corona bedingt findet das Auschwitz-Gedenken mit einer stillen Kranzniederlegung und auf digitalem Weg
statt/Für Schulen stehen digitale Lernangebote bereit
Am heutigen Mittwoch, 27. Januar, dem 76. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau,
begehen die internationale Staatengemeinschaft den Gedenktag für die Opfer des Holocaust und die
Bundesrepublik den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.
Das diesjährige Gedenken musste aufgrund Pandemie bedingten Einschränkungen auf einen kleinen
Teilnehmerkreis beschränkt werden: So wurde der Erinnerungstag jenseits der breiten Öffentlichkeit in
Anwesenheit von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Dr. Oded Horowitz, Vorstandsvorsitzender der
Jüdischen Gemeinde, Dr. Bastian Fleermann, Leiter der Mahn- und Gedenkstätte, sowie Prof. Dr. Edeltraud
Vomberg, Präsidentin der Hochschule Düsseldorf, mit einem Gedenkgang und einer stillen Kranzniederlegung
begangen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Es ist mir ganz persönlich ein Anliegen, dass solche Gedenktage niemals
vergessen werden. Wir müssen die Erinnerung an Auschwitz, an den Holocaust und alle anderen Verbrechen der
Nazis wach halten. Deswegen ist es wichtig, dass wir allen Einschränkungen zum Trotz auch an diesem 27. Januar
ein würdiges Zeichen der Erinnerung - auch an die Düsseldorfer Opfer des Holocaust - setzen."
Gedenken in Derendorf
Unter Einhaltung der aktuellen Coronaregelungen fand der Gedenkgang in Derendorf am heutigen Nachmittag
statt. Er begann am Erinnerungsort Alter Schlachthof an der Hochschule Düsseldorf und führte zum Mahnmal
am ehemaligen Güterbahnhof Derendorf. Dr. Joachim Schröder, der Leiter des Erinnerungsortes, erläuterte am
Erinnerungsort zum Start des Gedenkgangs die historischen Hintergründe: In der ehemaligen Großviehhalle
wurden vom Herbst 1941 bis zum September 1944 die zu deportierenden Menschen "gesammelt", bevor sie zu
Fuß zum Abtransport am Güterbahnhof Derendorf gebracht wurden. Rund 6.000 jüdische Menschen aus der
gesamten Region waren hiervon betroffen, nur wenige überlebten die Ghettos, Lager und Vernichtungsstätten.
Der Gedenkgang führte zum ehemaligen Güterbahnhof, über die Münster- und die Yorckstraße bis zum
Holocaust-Mahnmal, Ecke Toulouser Allee/Marc Chagall-Straße. An der Stelle, an dem dieses 2012 eingeweihte
Mahnmal steht, waren die Menschen in Personenwagen verladen und deportiert worden. Gemeinsam legten
Oberbürgermeister Dr. Keller, Dr. Horowitz und Prof. Vomberg Kränze nieder. Aron Malinsky, der Kantor der
Jüdischen Gemeinde, sang das Trauergebet "El male rachamim".
Ein Video zu diesem Thema finden Sie im Laufe des Tages auf YouTube unter:
www.youtube.com/stadtduesseldorf
Am heutigen Spätnachmittag legte zudem Jakub Wawrzyniak, Generalkonsul der Republik Polen in Köln, einen
Kranz am Mahnmal in Derendorf nieder. Der Generalkonsul ist seit Oktober 2019 Doyen des Konsularischen
Korps in Nordrhein-Westfalen. Er wurde vom Leiter der Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte, Dr. Bastian
Fleermann, begleitet. Jakub Wawrzyniak: "Unsere Worte werden niemals die Hölle oder das Grauen beschreiben
können. Unsere Worte werden niemals dem Leid und dem Schmerz gerecht. Doch das stille Gedenken ist auch
keine Option: die Wahrheit über den Holocaust darf nicht sterben. Sie darf nicht verzerrt oder für irgendeinen
Zweck instrumentalisiert werden. Im Namen des heiligen Gedenkens an die Vernichtung der Juden und aus
Respekt vor den anderen Opfern der Totalitarismen des 20. Jahrhunderts, unter denen auch Millionen meiner
Landsleute sind - dürfen und wollen wir dies nicht tolerieren. Wir werden in unseren Bemühungen nicht
nachlassen, damit die Welt diese Verbrechen nie vergisst. Damit nichts dergleichen wieder passiert."
Digitale Fotoaktion "#We remember"
Zudem beteiligte sich die Landeshauptstadt an der Online-Gedenkaktion "#WeRemember" des World Jewish
Congress: Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Bürgermeister Josef Hinkel sowie die Bürgermeisterinnen Clara
Gerlach und Klaudia Zepuntke ließen sich mit Schildern mit der Aufschrift "#WeRemember" in der
Dauerausstellung der Mahn- und Gedenkstätte fotografieren und setzten so ein öffentliches Zeichen gegen den
aktuellen Judenhass und Antisemitismus. An der Aktion beteiligten sich zudem unter anderem auch der
Erinnerungsort Alter Schlachthof und die Mahn- und Gedenkstätte.
#LichterGegenDunkelheit
Darüber hinaus findet am heutigen Abend zum zweiten Mal die Aktion "Lichter gegen Dunkelheit" statt. Da die
Kommunikation der Gedenkstätten und -initiativen nach außen momentan vor allem digital stattfinden muss,
bietet die Seite www.lichter-gegen-dunkelheit.de die Möglichkeit, ein gemeinsames Zeichen in den öffentlichen
Raum zu geben. Auch die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf und der Erinnerungsort Alter Schlachthof werden
nach Einbruch der Dunkelheit ein sichtbares Zeichen setzen und Teil dieser bundesweiten Aktion sein. Die
Fenster der Mahn- und Gedenkstätte werden so farblich von innen beleuchtet. Zwischen 17 und 19 Uhr ist die
Illumination an der Fassade zur Mühlenstraße am heutigen Mittwochabend zu sehen. Alle Fotos dazu gibt es auf
den Social-Media-Kanälen der Gedenkstätte und unter dem Hashtag #lichtergegendunkelheit.
Digitales Lernen zur NS-Diktatur
Der Besuch außerschulischer Lernorte, wie der Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte oder des
Erinnerungsortes an der Hochschule, ist für die Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit der
nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands von großer Bedeutung. Hier wird deutlich, dass
Ausgrenzung und Verfolgung in Düsseldorf – auf den Straßen, in den Schulen, vor der eigenen Haustür –
stattgefunden haben. "Die Beschäftigung mit der NS-Zeit ist ein wesentliches Thema des Geschichtsunterrichts,
darüber hinaus für Schülerinnen und Schüler aber auch essentiell, um aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen
kritisch reflektieren zu können", erläutert Stadtdirektor und Schuldezernent Burkhard Hintzsche. In Zeiten des
Distanzlernens dürfe die wichtige Aufgabe der historisch-politischen Bildung nicht in den Hintergrund treten.
"Das Schulverwaltungsamt hat sich in einem Pilotprojekt zur 'virtual education' deshalb bewusst dafür
entschieden, mit der Mahn- und Gedenkstätte zusammenzuarbeiten."
Ergebnis dieser Zusammenarbeit zwischen dem Schulverwaltungsamt, der Mahn- und Gedenkstätte und dem
Düsseldorfer Medienunternehmen "Werft 6" ist ein digitaler Workshop in den virtuellen Räumlichkeiten der
Mahn- und Gedenkstätte. Finanziell gefördert wurde das Pilotprojekt unter anderem vom Kulturdezernat, dem
Schulverwaltungsamt und der BürgerStiftung Düsseldorf. Der Workshop steht Schülerinnen und Schülern sowie
Lehrerinnen und Lehrern kostenfrei zur Verfügung und ist bereits in der Lernmanagementsoftware "itslearning"
zu finden.
Die Möglichkeiten zum Einsatz sind vielfältig: Von Einzelaufgaben über Gruppenarbeiten bis hin zu Projekttagen,
an denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mahn- und Gedenkstätte Klassen und Kurse per Videocall
begleiten können. Im Workshop finden sich so konkrete Aufgabenstellungen sowie eine Vielzahl von
historischen Fotos, Dokumenten und Audio-/Video-Beiträgen zu ausgewählten Lebensgeschichten von
Düsseldorfer Kindern und Jugendlichen in der NS-Zeit. Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse können sich
so zum Beispiel mit der Geschichte Gary Wolffs, Überlebender der Shoa und Zeitzeuge, auseinandersetzen,
historische Hintergründe recherchieren und auch die Perspektive seiner Enkel als Angehörige der "dritten
Generation" kennenlernen.
Ein Trailer zur Entstehung des Projekts mit Impressionen des digitalen Rundgangs findet sich auf YouTube
unter: www.youtube.com/stadtduesseldorf. Zudem kann der digitale Workshop auf der Website
werft6.com/virtual-education-mug-duesseldorf ausprobiert werden. Dort finden sich auch weitere Fotos und
der Trailer zum Projekt.
Die Mahn- und Gedenkstätte bietet Lehrerinnen und Lehrern am 19. und 26. Februar zudem Webinare zum
digitalen Workshop an. Anmeldung werden bitte via E-Mail an nicole.merten@duesseldorf.de geschickt.
Auch der Erinnerungsort Alter Schlachthof, der ebenfalls derzeit wegen der Pandemie geschlossen ist, hat sich
umgestellt und bereits verschiedene digitale Veranstaltungen und Workshops angeboten (siehe
www.erinnerungsort-duesseldorf.de). In einem Biografie-Workshop etwa lernen junge Menschen, eigenständig
Biografien von Verfolgten zu recherchieren und zu verfassen, die dann im Digitalen Archiv der Ausstellung des
Erinnerungsortes präsentiert werden – so bleiben die Geschichten der Menschen in dauerhafter Erinnerung
(www.erinnerungsort-duesseldorf.de/neuigkeiten). In Kooperation mit dem DGB-Bildungswerk bildet der
Erinnerungsort online Teamerinnen und Teamer außerschulischer Bildungsorte sowie Lehrerinnen und Lehrer
aus, die eigenständig Gedenkstättenfahrten vorbereiten (www.dgb-bildungswerk-nrw.de/seminare/d17-218111-
195). "Diese online-Angebote können die persönliche Begegnung, den persönlichen Besuch eines
Erinnerungsortes nicht ersetzen", so Dr. Joachim Schröder, "aber sie leisten einen wichtigen Beitrag, dass die
Geschichte der NS-Terrorherrschaft nicht in Vergessenheit gerät."
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27. Januar 2021
Dr. Friederike Nesselrode wird neue Leiterin des Amtes für Wohnungswesen
Dr. Friederike Nesselrode wird zum 1. Februar Leiterin des Amtes für Wohnungswesen. Die Juristin folgt auf
Thomas Nowatius, der das Amt für Wohnungswesen insgesamt zehn Jahre geleitet hat.
Friederike Nesselode studierte Rechtswissenschaft in Freiburg, Genf und München. Nach erfolgreicher
Promotion war die 45-Jährige zunächst als Richterin am Verwaltungsgericht München tätig. Es folgten Stationen
als Regierungsrätin im Bayerischen Staatsministerium des Innern und als Abteilungsleiterin im Landratsamt
Fürstenfeldbruck. 2014 wechselte Friederike Nesselrode als städtische Oberrechtsrätin nach Düsseldorf. In
dieser Funktion war die gebürtige Münsteranerin bis 2017 Justiziarin im Rechtsamt. Seit 2017 arbeitet Friederike
Nesselrode im Dezernat für Recht, Ordnung und Wohnen des Beigeordneten Christian Zaum und ist dort unter
anderem als Referentin für das Amt für Wohnungswesen tätig. Zum 1. Februar folgt die Bestellung zur
Amtsleiterin.
Friederike Nesselrode freut freut sich auf die vielfältigen Herausforderungen im Amt für Wohnungswesen:
"Menschen in Düsseldorf gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Wohnungsamtes rund um
das Thema Wohnen zu unterstützen, ist eine wunderbare und herausfordernde Aufgabe. Das Wohnungsamt hat
dafür ein weites Spektrum an Instrumenten parat. Ich freue mich sehr auf viele Begegnungen mit den
unterschiedlichsten Personen - real und virtuell."
Das Aufgabenspektrum des Wohnungsamtes fußt auf den drei Säulen "Wohnraum fördern", "Wohnraum
erhalten" und "Wohnraumnutzung steuern". Die Tätigkeiten reichen dabei von der Bewilligung öffentlicher
Mittel über die Kontrolle des Wohnungsbestandes bis zur Bewilligung von Wohngeld.
Insbesondere aufgrund der im Handlungskonzept Wohnen festgelegten "Quotierungsregelung" (Quoten für
preiswerten Wohnraum bei bestimmten Neubauvorhaben) gelang es in den vergangenen fünf Jahren,
Fördermittel für rund 2.300 neue Sozialwohnungen zu bewilligen. Darüber hinaus bewilligt das Amt Fördermittel
für Eigentumsmaßnahmen und die Modernisierung von Wohnungen, zum Beispiel im Hinblick auf barrierefreie
Anpassungen. Auch beim Wohnungsneubau bietet das Amt umfassende Beratungen und koordiniert bei Bedarf
die Realisierung von Projekten.
Neben der Neuschaffung von preiswerten Wohnungen zählt die Kontrolle der zweckentsprechenden Nutzung
der 15.600 Sozialwohnungen sowie freifinanzierter Wohnungen zu den Aufgaben. Mit der im Jahr 2019 durch den
Rat verabschiedeten und im Oktober 2020 modifizierten Wohnraumschutzsatzung wurden dem Amt
Instrumente an die Hand gegeben, um Zweckentfremdungen von Wohnraum, zum Beispiel durch gewerbliche
Nutzung, zu kontrollieren, zu erfassen, zu sanktionieren und zu verhindern.
Für rund 10.000 Haushalte in Düsseldorf spielt Wohngeld eine wichtige Rolle, um ihre Wohnkosten zu decken.
Das Amt berechnet und bewilligt die Zuschüsse und veranlasst deren Auszahlung.
Perspektivisch ist eine Erweiterung des digitalen Angebots vorgesehen. Derzeit können Bürgerinnen und Bürger
bereits online nach einer freien Sozialwohnung oder nach einer Tauschwohnung suchen. Die Beantragung von
Wohngeld kann ebenfalls online erfolgen. In naher Zukunft soll dies zum Beispiel auch für
Wohnberechtigungsscheine möglich sein.
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27. Januar 2021
Die aktuellen Coronazahlen vom 27. Januar
Mit Stand Mittwoch, 27. Januar, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 15.682 (+77) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. Von den Infizierten werden 134 (-9) in
Krankenhäusern behandelt, davon 22 (-8) auf Intensivstationen. 182 (+2) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren, sind bisher in Düsseldorf gestorben. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach den
vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 87,0 (26.1.: 87,8) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Dienstag, 26. Januar, wurden 33 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 113 Abstriche genommen. Dazu kommen 100 weitere Abstriche, die durch den mobilen
Service vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service
bisher 98.991 Abstriche vorgenommen.
Impfzahlen
Am Dienstag, 27. Januar, wurden in Düsseldorf 374 Personen (mobil) geimpft. Darunter sind 27 Personen, die ihre
erste und 347 Personen, die ihre zweite Impfung erhalten haben. Seit dem 27. Dezember 2020 sind in Düsseldorf
12.175 Menschen geimpft worden, davon haben 3.077 ihre erste und zweite Impfung erhalten. Insgesamt wurden
so bis zum heutigen Tag 15.252 Impfungen vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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27. Januar 2021
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller startet neues Format "Im Gespräch"
Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern einer Branche, eines Themenbereiches oder eines Bereiches des
Engagements
Wie in seiner Neujahrsansprache angekündigt, startete Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller ein neues
Diskussionsformat. Bei dem Talk "Im Gespräch" möchte sich Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller mit
Bürgerinnen und Bürgern jeweils zu einem bestimmten Thema, einem Bereich ihres Engagements oder einer
Branche austauschen, in der sie tätig sind. Aufgrund der Corona-Pandemie finden die ersten Runden "Im
Gespräch" virtuell über Microsoft Teams statt und sind auf maximal 25 Personen begrenzt. Den Auftakt machte
gestern Abend eine Runde zum Thema "Gastronomie".
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern ist mir ein
Herzensanliegen. Geplant ist der Austausch mit der Gastronomie, dem Einzelhandel, der
Veranstaltungsbranche, der Kultur, dem Brauchtum, den Sportvereinen, den Glaubensgemeinschaften – um nur
einige zu nennen. Denn nur gemeinsam können wir unsere Stadt nach vorne bringen."
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26. Januar 2021
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Wir wollen uns in vielen Bereichen an die Spitze
setzen"
Im Rahmen eines Pressegespräch haben Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Stadtdirektor Burkhard
Hintzsche, Kämmerin Dorothée Schneider sowie die Beigeordneten Cornelia Zuschke, Christian Zaum, Helga
Stulgies und Hans-Georg Lohe ihre gemeinsamen Ziele und einige Projekte für das Jahr 2021 vorgestellt.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Wir haben nicht nur angesichts der Pandemie viel zu tun - und die
Herausforderungen meistern wir als Stadtverwaltung mit dem Verwaltungsvorstand an der Spitze nur
gemeinsam als Team. Daher haben wir uns für die nächsten fünf Jahre und auch für dieses Jahr gemeinsame
Ziele gesetzt und mit konkreten Projekten hinterlegt. Für mich ist wichtig, dass wir uns ambitionierte Ziele
setzen. Dazu gehört auch, dass wir uns nicht mit Mittelmaß zufrieden geben, sondern uns an die Spitze setzen
wollen."
Wie zum Beispiel bei der Mobilität. Oberbürgermeister Dr. Keller: "Wir wollen bis 2025 die fahrradfreundlichste
Großstadt Deutschlands werden und auch bei den alternativen Antriebsarten einen großen Sprung machen.
Dazu gehört 2021 ein spürbarer Ausbau der Ladeinfrastruktur für eMobilität."
Und das gelte auch bei den Themen Sauberkeit und Sicherheit, bei dem man im interkommunalen Vergleich
ebenfalls weiter nach vorne möchte. "Hier wollen wir bis 2025 eine der sichersten Großstädte Deutschlands
werden – bis 2025 wollen wir nicht nur 150 neue Stellen im Bereich Ordnung und Sicherheit schaffen, sondern
auch die Kriminalprävention stärken", so Oberbürgermeister Dr. Keller.
Das Thema Klimaschutz läge ihm besonders am Herzen. "Auch mit Hilfe und durch Ausschöpfung von
Fördermöglichkeiten geben wir nun pro Jahr 60 Millionen Euro für den Klimaschutz aus."
Zudem kündigte er an, dass neben den Maßnahmen zur Verkehrswende auch die Strukturen geschaffen würden,
um sicherzustellen, dass wir die ehrgeizigen Klimaziele - CO2-Neutralität bis 2035 - auch erreichen.
Beim Stichwort Digitalisierung haben "Stadt und Stadtverwaltung noch überraschend großen Nachholbedarf",
so Oberbürgermeister Dr. Keller. Daher werde in diesem Jahr ein Dezernat für Wirtschaft und Digitalisierung
gebildet, das die bislang dezentralen Entwicklungen begleitet und vorantreibt und ggf. in neue Strukturen und
neue kommunale Kooperationen gießt.
In seinem eigenen Dezernat werde es in diesem Jahr ebenfalls eine wichtige Neuerung geben. Das bisherige
Gleichstellungsbüro wird in ein Amt überführt. Oberbürgermeister Dr. Keller: "Mit der Eingliederung in den
klassischen Verwaltungsaufbau wird das Amt als Querschnittsamt noch intensiver als bisher in alle Bereiche
der Verwaltung wirken können."
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche unterstreicht für seinen Bereich: "Wir werden die Schulbauoffensive mit
Hochdruck fortführen. Allein in 2021 werden 19 Schulbaumaßnahmen in Betrieb gehen. Wir werden sie aber mit
einer Digitalisierungsoffensive verbinden, bei der wir sowohl die Breitbandkapazitäten, die Netzwerke, die
Visualisierungstechnik und den Support der Schulen in den Blick nehmen." Bereits Endes des Jahres 2021
werden alle Schulen mit mehr als 600 Schüler*innen über eine Breitbandkapazität von 1 Gigabit verfügen. Bis
Ende 2022 werden alle Schulen, bei denen verwaltungsseitig Glasfaserkabel liegen, diese auch für den
pädagogischen Bereich nutzen können. Hintzsche: "Bis 2025 werden wir alle Räume mit der notwendigen
Visualisierungstechnik ausgestattet haben und damit alle Schulen 'Smart Schools' sein."
Für die Kleinsten wird neben dem Ausbau der Angebote für die Tagesbetreuung der Kita-Navigator weiter
entwickelt und für Eltern die Möglichkeit zu virtuellen Rundgängen eröffnet. Zudem wird 2021 der Tagespflege-
Navigator in Betrieb gehen. Die Rahmenbedingungen werden so verbessert, dass genügend Fachkräfte für die
Betreuung bereit stehen.
Das Bäderkonzept wird weiter umgesetzt. Stadtdirektor Hintzsche betont: "Dabei schaffen wir Mehrwerte für die
Nutzer und die Erreichung der Klimaziele. Besonders deutlich wird das im Bad Rheinblick 491 mit dem
Anschluss an die Fernwärme und dem Einbau von Photovoltaik. Hinzu kommt, dass wir hier
Nutzungsmöglichkeiten für den CfR Links auf der Palette des Parkhauses für den Fußball schaffen. Der TSV Jahn
05 übernimmt die Betreuung der Physioräume, und auch die Bezirksvertretung erhält im Bad neue
Räumlichkeiten." Im Jahr 2022 werden mit der Inbetriebnahme des umgebauten Bades in Benrath ebenfalls ein
Fernwärmeanschluss und Photovoltaik zum Einsatz kommen.
Stadtkämmerin Dorothée Schneider kündigte große Herausforderungen an. Schneider: "Nicht nur die Pandemie
und die damit verbundenen Folgen werden uns weit über das Haushaltsjahr 2021 begleiten. Auch die
Herausforderungen einer wachsenden Stadt, der Klimawandel, der Demografie und nicht zuletzt der
Digitalisierung werden den zu schließenden Fehlbetrag anwachsen lassen." Aber: "Die Landeshauptstadt
Düsseldorf wird wie gewohnt alles in ihren Kräften stehende tun, um bis 2025 wieder zu einem strukturell
ausgeglichenen Haushalt zurück zu kehren." Für 2021 müsse man jedoch aufgrund der zurückgegangenen
Einnahmen auf die Ausgleichsrücklage zurückgreifen.
Für das neue Technische Rathaus (TVG) werde in diesem Jahr der Beschluss zum Architekten- und
Ingenieurwettbewerb gefällt. Schneider: "Neue Arbeitsformen und ökologisches Bauen – hier wird das neue TVG
neue Maßstäbe setzen in Bezug auf Bürgernähe, Ökologie und Ökonomie."
Im Bereich der Digitalisierung plant die Kämmerei, die in 2020 mit den Modulen Stammdaten und Controlling
eingeführte Software fidas für das digitale Beteiligungsmanagement im Jahr 2021 um das neue Modul Sitzungen
zu erweitern. Das 3. Modul dient der strukturierten Bereitstellung von beteiligungsrelevanten (Sitzungs-) Daten
für den berechtigten Personenkreis, z.B. Aufsichtsratsmitglieder. Zudem werde eine Open-Data-Schnittstelle
geschaffen.
Beigeordnete Cornelia Zuschke bekräftigte nochmals das Ziel, den Radwegeausbau zu beschleunigen und die
Stärkung des ÖPNV voran zu treiben. Zuschke: "Das bedeutet in 2021 unter anderem die Beauftragung des
beschleunigten Baus der Nord-Süd-Veloroute an die IPM und neben Konzepten zur Straßenbahn- und
Stadtbahnerweiterung sowie den Großprojekten zur U81 auch gleichzeitig einen Start der Tunnelverlängerung
der U81 zwischen Kennedydamm und Reeser Platz."
Und auch bei der Verkehrswende spiele die Digitalisierung eine wichtige Rolle. In 2021 starte der Aufbau der
Infrastruktur für das Modellprojekt VinDUS. Zuschke: "Dieses Projekt und KOMOD next beschreiten neue Wege
einer gesamtsystembezogenen Verkehrslenkung in Echtzeit."
VinDUS ermögliche dann ab 2022 eine dynamische, umweltsensitive Steuerungen auf Grundlage von
unmittelbaren Messergebnissen und Modellwerten, also eine dynamische Ampelsteuerung je nach gemessener
und prognostizierter Schadstoffbelastung.
Zudem werde noch in diesem Jahr der Masterplan Industrie, der 2020 beschlossen wurde, durch den Masterplan
Handwerk mit konkreten Projekten ergänzt.
Beigeordneter Christian Zaum erläuterte die weiteren Schritte, um die Sicherheit zu verstärken. Zaum: "2021
starten wir mit zunächst 30 neuen Stellen. Aber wir werden darüber hinaus gehen und einen Masterplan
Sicherheit erarbeiten. Darin wird unter anderem auch die Kriminalprävention gestärkt. Hierbei werden wir eng
mit der Polizei zusammenarbeiten und die gute Kooperation weiter vertiefen.“
Zum Thema Ordnung gehöre auch die Wohnungsaufsicht als Sonderordnungsbehörde, die ebenfalls in 2021
weiter gestärkt werde. Zaum: "Das Land plant ein Wohnraumstärkungsgesetz, das den Kommunen mehr
Handlungsmöglichkeiten bei der Bekämpfung der Zweckentfremdung von Wohnraum eröffnet. Die Umsetzung
werden wir federführend begleiten."
Bei der Digitalisierung läge der Schwerpunkt in seinem Dezernat in diesem Jahr auf der Digitalisierung von
Bürgerservices. "In 2021 wollen wir die Online-Beantragung der Meldebescheinigung und des internationalen
Führerscheins, ein neues Terminvergabesystem im Straßenverkehrsamt und den digitalen Traukalender
einführen", so Zaum.
Beigeordnete Helga Stulgies gab Einblick in die auf Initiative des Oberbürgermeisters Dr. Keller aktuell geplante
"Stadtsauberkeitsinitaitive 2021". Bereits seit Mitte Dezember 2020 habe die Verwaltung gemeinsam mit der
AWISTA "ad-hoc"-Maßnahmen im Schwerpunktbereich der erweiterten Altstadt und im Stadtgebiet realisiert,
um die Stadtsauberkeit sofort wahrnehmbar zu verbessern.
Beispielsweise werden Altpapiercontainer nun öfters geleert und Containerstandorte in kürzeren Zeitabständen
gereinigt. Zudem werde eine zweite spezielle Abfall-Saugmaschine zur effektiven Reinigung eingesetzt und
zusätzliche "Event-Tonnen" bereitgestellt. Stulgies: "Derzeit wird die Wirksamkeit dieser Sofort-Maßnahmen
überprüft. Diejenigen, die sich als erfolgreich erweisen, sollen fortgeführt werden. Zudem wird ein stadtweites
'Sauberkeits-Konzept' erstellt."
Auch die Klimaschutzmaßnahmen werden forciert. Dazu gehöre auch der Schulterschluss mit der Wirtschaft.
"2021 wollen wir deshalb gemeinsam mit der IHK, Handwerkskammer und anderen Beteiligten aus der
Düsseldorfer Wirtschaft eine freiwillige Zielvereinbarung zur Reduzierung der CO2-Emmissionen abschließen",
so Stulgies.
In Bezug auf die Digitalisierung werde in diesem Jahr unter anderem die Digitalisierung der
Brandverhütungsschau vorbereitet, sodass diese ab 2022 nach einer Testphase in den Normalbetrieb gehen
könne. Stulgies: "Der Aufwand für die Erstellung der Abschlussberichte mit aktueller Fotodokumentation wird
sich deutlich verringern und schneller erledigt werden können."
Auch Beigeordneter Hans-Georg Lohe hat "bei der Erhaltung und Gestaltung von Kulturgebäuden den
Klimaschutz im Auge", wie zuletzt bei der Photovoltaik-Anlage beim KAP 1 und der Dachbegrünung des
Schauspielhauses. Lohe: "Klimaschutz wird beispielsweise auch bei der Grundsatzentscheidung zur Sanierung
oder dem Neubau der Oper eine Rolle spielen, die 2021 getroffen werden soll. Ebenso wie beim Haus der
Kulturen, über dessen Standort wir ebenfalls in diesem Jahr eine Entscheidung fällen wollen."
Es wird angestrebt, bis Ende 2021 einen Grundsatzbeschluss zur Sanierung des Bestandsgebäudes oder zu
einem Neubau zu fassen. Im Fall eines Neubaus präferiere er einen Standort in zentraler Innenstadtlage. Er
kündigte zu dem an, dass in nächster Zeit einen Beteiligungsverfahren für die Öffentlichkeit eingeleitet werden
wird.
Auch die städtischen Häuser und Kulturinstitute würden immer digitaler. Dazu gehöre neben dem WLAN-
Ausbau in allen Häusern und Instituten auch die Implementierung der kulturellen Bildung in die Lernsoftware
"Itslearning". Lohe: "Auch die Kultur möchte hier Vorbild bei dem digitalen Zugang werden."
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26. Januar 2021
Corona-Lockdown bis 14. Februar: Publikumsverkehr bleibt weiter eingeschränkt
Amt für Einwohnerwesen bearbeitet ab sofort nach Terminvergabe Melderegister- und
Passangelegenheiten/Weitere Notdienste eingerichtet/In städtischen Gebäuden gilt ab sofort Tragepflicht von
medizinischen Mund- und Nasenschutz-Masken
Während des erneut verlängerten Corona-Lockdowns bis einschließlich 14. Februar bleiben auch die
Dienststellen der Stadt weitestgehend geschlossen. Die Dienstleistungen der Stadtverwaltung werden - soweit
möglich - über das Online-Angebot und über Notdienste in eingeschränkter Form fortgeführt. Das Amt für
Einwohnerwesen bearbeitet ab sofort nach Terminvergabe Melderegister- und Passangelegenheiten.
Die von den Ländern und der Kanzlerin am 19. Januar 2021 beschlossene erneute Verlängerung des Lockdowns
macht es auch bei der Stadtverwaltung erforderlich, den Publikumsverkehr weiter einzuschränken, um auch
hier die Kontakte und Übertragungsrisiken des COVID-19-Virus möglichst gering zu halten.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller appelliert deshalb an die Bürgerinnen und Bürger: "Bitte nehmen Sie die
Notdienste, bei denen ein persönliches Vorsprechen nach Terminvergabe möglich ist, nur bei größter
Dringlichkeit in Anspruch und nutzen Sie stattdessen die Möglichkeiten zur Online-Kontaktaufnahme. Wir
müssen noch einige Zeit durchhalten und Zusammenkünfte von Menschen - so weit es geht - reduzieren. Damit
schützen Sie sich selbst und darüber hinaus auch die Beschäftigten der Stadtverwaltung, die die Notdienste in
den Dienststellen und Bürgerbüros ermöglichen."
Wichtig bei Präsenzterminen: Auch in städtischen Dienststellen besteht ab sofort die Tragepflicht eines
medizinischen Mund- und Nasenschutzes - dazu zählen neben OP-Masken auch FFP2 und vergleichbare Masken
wie KN95, N 95 laut § 3 Abs. 1 CoronaSchVO - sowohl für Bedienstete als auch für Kunden!
Übersicht über die Dienste der Stadtverwaltung Düsseldorf während des fortgeführten Lockdowns:
Amt für Einwohnerwesen
Einwohnerangelegenheiten: Folgende Düsseldorfer Bürgerbüros sind unter strenger Einhaltung der Hygiene-
und Abstandsregeln zur Sicherstellung der Daseinsvorsorge - zum Beispiel Meldeangelegenheiten - für die
Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger geöffnet: Bürgerbüro im Dienstleistungszentrum, Bürgerbüro Bilk,
Bürgerbüro Oberkassel, Bürgerbüro Kaiserswerth, Bürgerbüro Rath, Bürgerbüro Eller, Bürgerbüro Wersten,
Bürgerbüro Benrath, Bürgerbüro Garath und das Bürgerbüro Gerresheim.
Dieses Angebot kann nur nach vorheriger Terminvereinbarung unter www.duesseldorf.de genutzt werden! Es
können nur die Anliegen bearbeitet werden, die auch gebucht wurden.
Es wird darum gebeten, zu beachten, dass Termine aufgrund der reduzierten Personalbesetzung nur in
eingeschränktem Umfang im Rahmen der regulären Öffnungszeiten der Bürgerbüros zur Verfügung stehen.
Diese sind: Montag und Dienstag von 7.30 bis 16 Uhr, Mittwoch und Freitag von 7.30 bis 13 Uhr und Donnerstag
von 7.30 bis 18 Uhr.
Bewohnerparkausweise können direkt unter www.duesseldorf.de beantragt, ausgedruckt und genutzt werden.
Zur Abholung bereit liegender Personalausweise oder Reisepässe kann weiterhin unter
www.duesseldorf.de/dva die kostenfreie Zustellung per Fahrradkurier beauftragt werden.
Standesamt: Das Standesamt ist grundsätzlich für den Publikumsverkehr geschlossen. Terminierte
Eheschließungen finden weiterhin statt, allerdings dürfen derzeit nur das Brautpaar und der
Standesbeamte/die Standesbeamtin an der Zeremonie teilnehmen; eine Ausnahme gilt für minderjährige
Kinder des Brautpaares. Eheschließungen können schriftlich unter Angabe des Wunschtermins angemeldet
werden.
Geburten und Sterbefälle werden beurkundet; die Bearbeitung erfolgt kontaktlos. Urkunden können über das
Serviceportal der Landeshauptstadt Düsseldorf www.duesseldorf.de bestellt werden. Persönliche Vorsprachen
sind grundsätzlich nicht möglich.
Das Standesamt informiert auf seiner Internetseite www.duesseldorf.de/standesamt über das Verfahren und
die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme.
Straßenverkehrsangelegenheiten: Ein Zutritt zu den eigentlichen Bedienräumen im Straßenverkehrsamt ist
wieder eingeschränkt und mit Termin möglich.
Die Zulassungsstelle bietet seit dem 11. Januar wieder Online-Termine an. Alle Dienstleistungen sind
ausschließlich mit Termin möglich, damit im Bedarfsfall eine Kontaktnachverfolgung durchgeführt werden
kann. Dringende Anfragen können an die E-Mail-Adresse zulassungsstelle@duesseldorf.de gerichtet werden.
Die Führerscheinstelle bietet ebenfalls wieder Online-Termine an. Es werden alle Dienstleistungen angeboten.
Dringende Anfragen können hier an die E-Mail-Adresse fuehrerscheinstelle@duesseldorf.de gerichtet werden.
Die Verkehrsgewerbestelle bietet persönliche Vorsprachen zur Abholung von erteilten Lizenzen im Bereich der
Personen- und Güterbeförderung an. Terminabsprachen sind per Mail erforderlich an
verkehrsgewerbe@duesseldorf.de.
Die telefonische Erreichbarkeit ist nur eingeschränkt möglich, da das meiste Personal direkt für den Kunden vor
Ort eingeplant wurde. Es wird dringend empfohlen, auf die einzelnen Funktionsemailadressen der Fachbereiche
zurückzugreifen. Eine zeitnahe Bearbeitung wird sichergestellt.
Hinweis: Das Amt für Einwohnerwesen bittet für alle Dienststellen nach Möglichkeit um Bezahlung der
Leistungen mit EC-Karte.
Amt für Soziales
Während des Lockdowns ist das Amt für Soziales weiterhin per E-Mail oder telefonisch zu erreichen.
Persönliche Termine können vereinbart werden, wenn dies in Krisensituationen unerlässlich notwendig ist.
Die fristgerechte Auszahlung finanzieller Hilfen ist weiterhin sichergestellt.
Bürgerinnen und Bürger können sich auch an die Versorgungshotline 0211-8998999 des Amtes für Soziales
wenden, wenn sie Hilfe bei der Versorgung benötigen. Dies könnte zum Beispiel der Fall sein, wenn derjenige,
der üblicherweise die Versorgung übernimmt, unter Quarantäne steht und sich keine Hilfe durch Nachbarn
oder Freunde organisieren lässt. Das Telefon ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr besetzt.
Sollten Pflegende oder Pflegedienste ausfallen, versucht das Pflegebüro Pflegebedürftigen zu helfen, wenn sie
oder ihre Angehörige keine Alternative organisieren können. Das Pflegebüro ist montags bis freitags von 9 bis
14 Uhr unter 0211-8998998 zu erreichen und kann auch per E-Mail an pflegebuero@duesseldorf.de kontaktiert
werden. Anfragen werden dann auch über die Versorgungshotline weitergeleitet.
Amt für Migration und Integration
Das Amt für Migration und Integration bleibt weiterhin für den generellen Besuchsverkehr geschlossen. Die
Ausgabe von Dokumenten (zum Beispiel Verpflichtungserklärungen) sowie von beantragten und abholbereiten
elektronischen Aufenthaltstiteln (eATs) finden unter Einhaltung aller Hygieneschutzmaßnahmen statt.
Beratungsgespräche zu Einbürgerung werden telefonisch durchgeführt. Die Verleihung von
Einbürgerungsurkunden finden unter Einhaltung aller Hygieneschutzmaßnahmen statt.
Für befristete Aufenthaltstitel von Ausländerinnen und Ausländern, die zwischen dem 16. Dezember 2020 und
dem 14. Februar 2021 ablaufen, wird die Fortgeltungsfiktion nach Paragraph 81 Absatz 4 Aufenthaltsgesetz von
Amts wegen angeordnet. Das heißt, die befristeten Aufenthaltstitel behalten ihre Gültigkeit bis zur
Entscheidung der Kommunalen Ausländerbehörde. Eine entsprechende aktualisierte Allgemeinverfügung ist in
Vorbereitung.
Darüber hinaus wird die Geltungsdauer von Aufenthaltsgestattungen, welche zwischen dem 16. Dezember 2020
und dem 14. Februar 2021 ablaufen, für Ausländerinnen und Ausländer mit Hauptwohnsitz in Düsseldorf von
Amts wegen bis einschließlich zum 30. April 2021 verlängert.
Kundinnen und Kunden der Kommunalen Ausländerbehörde, die einen Termin seit dem 16. Dezember gehabt
hätten, wurden und werden postalisch angeschrieben sowie über das weitere Vorgehen informiert. Die
Bearbeitung ihrer Anträge und Anliegen sowie die Entscheidung finden zeitnah statt. Erteilungen finden seit
dem 11. Januar 2021 unter Einhaltung aller Infektionsschutzmaßnahmen statt.
Für alle anderen Fragen und Informationen können die Kundinnen und Kunden des Amtes für Migration und
Integration den Service Point des Amtes für Migration und Integration weiterhin unter folgender E-Mail-Adresse
erreichen: servicepointamt54@duesseldorf.de
Zudem hat der Service Point eine Hotline für Notfälle unter der Rufnummer 0211-8921020 eingerichtet. Ein
Notfall liegt erst dann vor, wenn Kundinnen und Kunden nachgewiesenermaßen ein unaufschiebbares Anliegen
haben, das wirtschaftlich oder humanitär begründet ist. Dies trifft zum Beispiel auf eine unaufschiebbare
Auslandsreise zu. Das Vorliegen eines Notfalls soll mit aussagekräftigen Dokumenten nachgewiesen werden. In
Frage hierfür kommen zum Beispiel Flugtickets, Verlustanzeigen bei der Polizei, Hotelbuchungen, Bestätigungen
des Arbeitgebers oder eines Geschäftskunden über die Reise, Sterbeurkunden, ärztliche Atteste.
Auch das Kommunale Integrationszentrum wird Beratungen telefonisch und per Videogespräche durchführen.
Die Betreuung in den Unterkünften der Bereiche Obdach und Asyl wird gewährleistet, ebenso wirtschaftliche
Hilfen/Leistungen. Darüber hinaus werden Notfalltelefonnummern und Bereitschaftstelefon analog der
üblichen Feiertagsregelungen geschaltet.
Amt für Verkehrsmanagement
Im Zuge der Verlängerung des Lockdowns und der Verschärfung der Corona-Einschränkungen bleibt das Büro
für Ausnahmegenehmigungen des Amtes für Verkehrsmanagement, Auf’m Hennekamp 45, bis einschließlich
Freitag, 12. Februar, für den Publikumsverkehr geschlossen.
Ausnahmegenehmigungen zum Parken, Genehmigungen für Halteverbotszonen bei Wohnungsumzügen und
andere Ausnahmegenehmigungen für den Straßenverkehr können während dieser Zeit nur telefonisch über die
Nummer 0211-8923602 oder per E-Mail an genehmigungen.verkehr@duesseldorf.de beantragt werden. Alle oben
genannten Anträge können auch auf dem Postweg an das Amt für Verkehrsmanagement, Auf'm Hennekamp 45,
40225 Düsseldorf, gesandt werden.
Die Ausnahmegenehmigungen werden per E-Mail oder auf dem Postweg zugestellt. Informationen zu den
Ausnahmegenehmigungen gibt es im Internet unter www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/antraege-und-
genehmigungen/?L=0
Gesundheitsamt
Die Tagesstätte, Talstraße 64 (Rufnummer: 0211-3850923), und das Sozialpsychiatrische Zentrum, Kölner Straße
180 (Rufnummer: 0211-8992952), bleiben bis Sonntag, 14. Februar, geschlossen, stehen jedoch bei Bedarf für
Besucher für telefonische und persönliche Beratung zur Verfügung.
Der Sozialpsychiatrische Dienst sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst sind weiterhin für
telefonische und persönliche Beratung an allen Standorten erreichbar. Die Öffnungszeiten sind montags bis
donnerstags, 9 bis 16 Uhr, freitags, 9 bis 14 Uhr, und nach Vereinbarung. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist
telefonisch unter der Rufnummer 0211-8995391 sowie per E-Mail an spdi-gesundheitsamt@duesseldorf.de
erreichbar. Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst ist unter der Rufnummer 0211-8995312 oder per E-Mail
an kjpdi-gesundheitsamt@duesseldorf.de zu erreichen.
Die Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle ist unter der Rufnummer 0211-8992664 sowie der E-Mail-Adresse:
schwangerschaftskonfliktberatung@duesseldorf.de erreichbar. Menschen mit körperlicher Behinderung können
sich bei Beratungsbedarf telefonisch unter 0211-8992681 sowie per E-Mail an
behindertenberatung@duesseldorf.de wenden. Gewaltopfer können die Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes
unter der Rufnummer 0211-8995368 sowie per E-Mail an gewaltopferberatung@duesseldorf.de kontaktieren.
Beratungen werden weiterhin telefonisch und im Einzelfall auch persönlich angeboten. Wer Kontakt sucht,
sollte sich in allen Beratungsbelangen vorab zwingend telefonisch oder per E-Mail an die jeweiligen
Beschäftigten des Gesundheitsamtes wenden.
Stadtbüchereien
Alle Büchereien bleiben weiterhin für den Publikumsverkehr geschlossen, den Kundinnen und Kunden wird
jedoch ein eingeschränkter Ausleih- und Rückgabeservice angeboten. Bis zu fünf Medien können pro
Bibliothekskarte online, telefonisch oder via Mail kostenlos bestellt und nach Benachrichtigung vor Ort
abgeholt werden. Zudem können Bürgerinnen und Bürger bereits ausgeliehene Medien zurückgeben. Alle
weiteren Infos hierzu gibt es unter www.duesseldorf.de/stadtbuechereien/bibliotheken/eingeschraenkter-
service
Volkshochschule
Gemäß der aktuell gültigen Coronaschutzverordnung NRW wird die Volkshochschule der Landeshauptstadt
Düsseldorf weiterhin keine Veranstaltungen in Präsenzform anbieten. Die Volkshochschule ist für
Besucherinnen und Besucher geschlossen.
Integrations- und Berufssprachkurse wurden unterbrochen und alle Weiterbildungsveranstaltungen vor Ort
abgesagt. Davon sind auch die Deutschberatung und die Lehrgänge für den nachträglichen Erwerb von
Schulabschlüssen betroffen.
Soweit möglich wird das Kursangebot in digitalen Formaten fortgeführt. Das VHS-Team ist weiterhin per E-Mail,
Telefon und über soziale Medien erreichbar.
Kulturamt
Auch das Kulturamt ist für den Publikumsverkehr geschlossen. Beratungen werden aber weiterhin telefonisch
durchgeführt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wie gewohnt erreichbar.
Die städtischen Museen und Ausstellungshäuser bleiben weiterhin geschlossen. Digitale Angebote der Museen
und des Kulturamtes zur kulturellen Bildung werden tagesaktuell im Internet unter www.musenkuss-
duesseldorf.de veröffentlicht.
Clara-Schumann-Musikschule unterrichtet digital
Die Clara-Schumann-Musikschule bietet digitalen Unterricht an. Dies ist möglich für Einzelunterricht und
Gruppenunterricht bis vier Schülerinnen und Schüler, der dann in Einzelunterricht aufgeteilt wird.
Gruppenangebote ab fünf Schülerinnen und Schülern wie die Musikalische Früherziehung fallen aus. Der 58.
Regionalwettbewerb Jugend musiziert Düsseldorf wird digital ausgetragen. Abgabefrist zum Einreichen der
Videos ist der 18. Februar 2021. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden über weitere Details per E-Mail
informiert.
Stadtarchiv
Das Stadtarchiv ist für den Publikumsverkehr weiterhin nicht zugänglich. Anfragen können schriftlich an
stadtarchiv@duesseldorf.de gestellt werden.
Garten-, Friedhof- und Forstamt
Die Dienststelle des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes an der Kaiserswerther Straße 390 ist für den
Publikumsverkehr geschlossen. Die Dienststelle ist telefonisch unter der Rufnummer 89-94800 und per E-Mail
gartenamt@duesseldorf.de erreichbar.
Friedhöfe: Die Friedhöfe sind durchgehend - auch an den Wochenenden und Feiertagen - geöffnet. Die
Friedhofsverwaltung bleibt für Bestatter und Anprechpartner der Friedhofsgärtnereien erreichbar, um Fragen
rund um Beerdigungen und Einäscherungen klären zu können. Alternativ können weitere Informationen zu den
Friedhöfen jederzeit über www.duesseldorf.de/stadtgruen/friedhof.html abgerufen werden.
Der Fahrdienst der Friedhofsmobile auf dem Nordfriedhof, dem Südfriedhof sowie auf dem Friedhof Stoffeln
sind eingestellt - gleiches gilt für den Beförderungsdienst auf dem Gerresheimer Friedhof.
Wildpark: Der Wildpark und die Waldschule bleiben geschlossen.
Bolzplätze: Bolzplätze bleiben geschlossen
Spielplätze: Alle öffentlichen Spielplätze bleiben geöffnet. Es gilt jedoch eine Maskenpflicht, ausgenommen für
Kinder bis zum Schuleintritt.
Schulverwaltungsamt
In allen Schulen und Schulformen wird der Unterricht weiterhin bis zum 31. Januar 2021 grundsätzlich für alle
Jahrgangsstufen als Distanzunterricht erteilt. Ob, wie lange und gegebenenfalls in welcher Form der
Präsenzunterricht über den 31. Januar hinaus ausgesetzt bleibt, wird das Schulministerium NRW voraussichtlich
im Laufe der Woche (KW 4) mitteilen. Für Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 und für Schülerinnen
und Schüler mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung auch in höheren Altersstufen ist bis zum 31.
Januar eine Notbetreuung eingerichtet. Das Schulverwaltungsamt ist telefonisch oder per E-Mail unter
schulverwaltungsamt@duesseldorf.de zu erreichen.
Das Zentrum für Schulpsychologie gewährleistet ausschließlich unabdingbare Präsenztermine aufgrund einer
Krisen- oder Kinderschutzberatung. Das Sekretariat ist telefonisch erreichbar unter 0211-8995340 oder per E-
Mail unter schulpsychologie@duesseldorf.de.
Jugendamt
Die Förderungen und Auszahlungen von Elterngeld, Unterhaltsvorschuss, Kindertagespflege, Betriebskosten
Kindertageseinrichtungen und die Rechnungsbearbeitung der stationären und ambulanten Erziehungshilfen
werden weiterhin uneingeschränkt vorgenommen. Beurkundungen der Beistandschaft sind nach telefonischer
Anmeldung und im dringenden Notfall möglich.
Die Kinder- und Jugendeinrichtungen bleiben weiterhin geschlossen.
Die Kindertagesstätten bieten bis 12. Februar nur noch einen eingeschränkten Pandemiebetrieb an. Dabei
werden die Kinder ausschließlich in festen Gruppen betreut. Teiloffene und offene Konzepte, die
Spielmöglichkeiten in der gesamten Einrichtung bieten, sind nicht mehr möglich. Durch die Gruppentrennung
sollen die Kontakte weiter reduziert werden.
Eltern sind angehalten, ihre Kinder nur bei dringendem Betreuungsbedarf in die Kita zu bringen.
Die Jugend- und Elternberatung des Jugendamtes wird keine persönlichen Termine in Erziehungsfragen, bei
familiären Konflikten oder bei Umgangsproblemen vornehmen. Anmeldungen können ausschließlich
telefonisch unter 0211-8995361, per E-Mail jugend.elternberatung@duesseldorf.de oder über das Online-
Anmeldeformular unter www.duesseldorf.de/jugendamt/fuer-familien-da-sein/jeb-duesseldorf erfolgen. Die
Beratungstermine der Jugend- und Elternberatung finden momentan ausschließlich telefonisch oder
videogestützt statt.
Der Kinderschutz ist in den Stadtbezirken im Bezirkssozialdienst unter den bekannten Nummern sichergestellt.
Die Kontaktinformationen sind im Internet unter www.duesseldorf.de/jugendamt/fuer-familien-da-
sein/bsd.html abrufbar. Der Elternbesuchsdienst ist telefonisch erreichbar.
Die Kaiserswerther Diakonie bietet in Kooperation mit dem Jugendamt eine Familien-Notrufnummer unter 0211-
4093409 an. Die telefonische Beratung in Düsseldorf ist rund um die Uhr besetzt und hilft bei familiären
Konflikten und Problemen.
Ordnungsamt
Für das beim Ordnungsamt angesiedelte Fundbüro ist ein Notdienst eingerichtet worden. Die Corona-
Gewerbehotline ist an Werktagen zwischen 9 und 15 Uhr unter der Rufnummer 0211-8923350 erreichbar, zudem
per E-Mail an veranstaltung-corona@duesseldorf.de.
Bauaufsichtsamt
Die bereits vergebenen Termine bleiben bestehen. Anfragen zum Service können per E-Mail an
bauaufsichtsamt@duesseldorf.de oder denkmalschutz@duesseldorf.de geschickt werden. Sofern möglich,
sollte vorrangig von der Übersendung von Kopien etc. Gebrauch gemacht werden.
Wirtschaftsförderung
Das Amt für Wirtschaftsförderung wird weiterhin den Beratungsservice für Unternehmen anbieten. Interessierte
können sich mit Fragen telefonisch an die 0211-8990136 (montags bis freitags, 9 bis 16 Uhr) wenden oder eine E-
Mail an business@duesseldorf.de schreiben und werden dann zurückgerufen. Die Hotline arbeitet eng mit den
anderen städtischen Hotlines, aber auch den Hotlines der Industrie- und Handelskammer sowie
Handwerkskammer zusammen.
Zur Unterstützung der Lieferangebote des Düsseldorfer Einzelhandels und der lokalen Gastronomie hat das Amt
für Wirtschaftsförderung darüber hinaus digitale Angebote auf der städtischen Homepage gebündelt:
www.duesseldorf.de/wirtschaftsfoerderung/firmenservice/einzelhandel-und-gastronomie.html
Umwelt- und Verbraucherschutz
Meldungen über möglicherweise auftretende Abfallablagerungen können über die App "Düsseldorf bleibt
sauber", das Servicetelefon Stadtsauberkeit unter Telefon 0211-8925050 oder per E-Mail an
stadtsauberkeit@duesseldorf.de gemeldet werden, nähere Informationen gibt es unter
www.duesseldorf.de/stadtsauberkeit.
An den Werktagen ist außerdem das Call-Center der AWISTA unter Telefon 0211-83099099 erreichbar.
Die Servicetelefone des Instituts für Verbraucherschutz und Veterinärwesen sind über die Rufnummern 0211-
8993143 für Beschwerden zum Thema Tierhaltungen/Tierschutz und 0211-8993144 für Anliegen in Sachen
Verbraucherbeschwerden/Lebensmittelüberwachung erreichbar.
Vermessungs- und Katasteramt
Das Vermessungs- und Katasteramt ist über die E-Mail-Adresse geoservice@duesseldorf.de und telefonisch
über die Hotline-Nummer des Service-Centers erreichbar unter 0211-8994276. Diese Nummer ist zu den üblichen
Bürozeiten besetzt.
Amt für Statistik und Wahlen
Das Amt für Statistik und Wahlen ist über die E-Mail-Adressen wahlen@duesseldorf.de und
statistik@duesseldorf.de erreichbar.
Stadtplanungsamt
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes sind telefonisch und per E-Mail zu erreichen. Das
Stadtplanungsamt ist darüber hinaus auch über die E-Mail-Adressen planung@duesseldorf.de und
stadtplanungsamt@duesseldorf.de erreichbar.
Die öffentlichen Auslegungen des Stadtplanungsamtes im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes
Brinckmannstraße 5 sind auch weiterhin unter Beachtung der Corona-Schutzmaßnahmen zugänglich.
Amt für Wohnungswesen
Das Amt für Wohnungswesen ist weiterhin per E-Mail oder telefonisch erreichbar. Wohngeld: Telefon 0211-
8996366, E-Mail: wohngeld@duesseldorf.de WBS/Wohnungsvermittlung: Telefon 0211-8997500, E-Mail:
wohnungsvermittlung@duesseldorf.de
Wohnberatung für Ältere und Behinderte: Telefon 0211-8996404, E-Mail: wohnberatung@duesseldorf.de
Alle Kontaktmöglichkeiten unter www.duesseldorf.de/wohnen.html
Liegenschaftsamt
Das Liegenschaftsamt ist unter den Rufnummern 0211-8992365 sowie 0211-8992394 erreichbar.
Eingeschränkter öffentlicher Besucherverkehr im Rathaus
Das Rathaus bleibt grundsätzlich in weiten Teilen für den öffentlichen Besuchsverkehr bis zum 14. Februar
geschlossen. Ein Zutritt ist in dieser Zeit nur Mitarbeitenden, angemeldeten Gästen in dringender Angelegenheit
sowie den Bürgerinnen und Bürgern, die Ausschusssitzungen der politischen Gremien besuchen möchten,
gestattet. Die Ausschusssitzungen werden derzeit zusätzlich auch über ein Live-Streaming der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht.
Infoline der Stadtverwaltung weiter erreichbar
Die Infoline der Landeshauptstadt Düsseldorf ist unter der Rufnummer 0211-8991 weiter erreichbar. Unter
dieser Rufnummer können auch Termine vereinbart werden, soweit diese angeboten werden. Termine können
aber auch online angemeldet werden.
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26. Januar 2021
Die aktuellen Coronazahlen vom 26. Januar
Mit Stand Dienstag, 26. Januar, wurde - seit dem 3. März - bei insgesamt 15.605 (+27) Düsseldorferinnen und
Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. Von den Infizierten werden 143 (+3) in
Krankenhäusern behandelt, davon 30 (+1) auf Intensivstationen. 180 (+6) Menschen, die mit dem Coronavirus
infiziert waren, sind bisher in Düsseldorf gestorben.
Bei den sechs hinzugekommenen Todesfällen, die mit dem Coronavirus in Verbindung stehen, handelt es sich
teilweise um Nachmeldungen aus den vergangenen zwei Wochen. Die sogenannte 7-Tages-Inzidenz liegt nach
den vorliegenden Zahlen derzeit in Düsseldorf bei 87,8 (25.1.: 91,8) - dieser Wert gibt die Zahl der bekannt
gewordenen Infektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner an.
Abstrichzahlen
Am Montag, 25. Januar, wurden 31 Abstriche in der Diagnosepraxis vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum
wurden insgesamt 181 Abstriche genommen. Dazu kommen 80 weitere Abstriche, die durch den mobilen Service
vorgenommen wurden. Insgesamt wurden in den zwei Einrichtungen sowie durch den mobilen Service bisher
98.745 Abstriche vorgenommen.
Impfzahlen
Am Montag, 25. Januar, wurden in Düsseldorf keine Impfungen durchgeführt, da aufgrund von
Lieferschwierigkeiten des Herstellers zur Zeit kein Impfstoff für Erstimpfungen zur Verfügung steht. Insgesamt
wurden bis zum heutigen Tag 14.343 Impfungen vorgenommen.
Die aktuellen Zahlen aus den Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen sind online abrufbar unter:
corona.duesseldorf.de/tabellen
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26. Januar 2021
Neues Bestattungsangebot Parkwahlgrab auf dem Nordfriedhof
50 Grabstätten stehen in Feld 71 ab Februar 2021 zur Verfügung
Mit dem Bestattungsangebot Parkwahlgrab wird auf dem Nordfriedhof der Stadt Düsseldorf eine neue Grabart
angeboten. Damit folgt die Verwaltung dem Wunsch der Bevölkerung nach einer pflegefreien, aber dennoch
gestalterisch anspruchsvollen Grabart. Sie stellt im Zusammenhang mit der gesellschaftlich begründeten
Veränderung der Bestattungskultur einen weiteren Schritt in der Entwicklung der Friedhofskultur in der Stadt
Düsseldorf dar.
Parkwahlgräber werden in einer naturnah gestalteten Fläche angelegt, die mit Stauden, Gräsern und kleinen
Bäumen parkähnlich bepflanzt ist. Natürlich anmutende Grabsteine aus unbearbeiteten Basaltlavastelen, die
mit einer Inschrift versehen werden können, ergänzen die zeitgemäße Gestaltung.
Die Anlage wird von der Friedhofsverwaltung gepflegt. Die Nutzungsberechtigten können auf dem Grabbeet eine
Fläche innerhalb eines Stahlring zur Pflanzung von Blumen oder für die Ablage von Grabschmuck nutzen.
Ab Februar 2021 wird die Grabart Parkwahlgrab auf dem Nordfriedhof in Feld 71 angeboten. Hierfür stehen
erstmals 50 Grabstätten zur Verfügung. Bei entsprechender Nachfrage kann dieses Bestattungsangebot auf
andere Friedhöfe ausgeweitet werden. Die Parkwahlgräber werden mit einer Nutzungszeit von 20 Jahren
angeboten und können auf Wunsch verlängert werden.
Für weitere Informationen steht das Team der Friedhofsverwaltung auf dem Nordfriedhof unter Telefonnummer
0211-8994867 gerne zur Verfügung.
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